CASIO Notes
Für die CASIO Notes haben wir die vielversprechendsten gigmit Acts ans Piano gebucht – in diesem Fall an das CASIO Privia PX-S1000 und Celviano Grand Hybrid GP-510 – und mit ihnen über die Kunst der Komposition, guten Piano-Sound und persönliche Details ihres kreativen Schaffens gesprochen. Wir präsentieren sehr stolz: VØR und MARK MOODY!
MARK MOODY
Mit dem Gehirn auf “bypass” spielt Mark Moody einfache Melodien, die von einem komplexen Gerüst durchdachter Rhythmen und Harmonien getragen werden. Der Pianist mit den ungarischen Wurzeln ebnet so den Weg der Emotion zurück aus dem Instrument. Im Herbst erscheint das Debüt seiner Piano Jazz Core Duos “Moodinies”.
gigmit: Mark, du hast deine Karriere als Maschinenbauingenieur aufgegeben, um Musik zu machen.
MARK MOODY: Mein größter Erfolg! Ich plane gerade mit einem Freund eine Reise mit dem Auto nach Afrika, um dort mit Spenden eine Musikschule zu bauen. Ich hoffe dass das auch alles klappt wie geplant!
Die Rhythmen und Harmonien, die du beim Dreh auf dem Celviano Grand Hybrid GP-510 spielst, sind komplex und durchdacht. Ist Planung wichtig für deine Musik?
Kern meiner Musik ist, bewusste Entscheidungen aufzugeben und damit den Weg der Emotionen in das Instrument und aus dem Instrument heraus zu ebnen. Das Gehirn auf “bypass” schalten.
Was ist für dich eine große Herausforderung?
Sich nicht von dem Wahnsinn der Gesellschaft ablenken zu lassen. All diese sozialen Medien und Streaming-Angebote… Ich habe einfach ein Tastenhandy, das mich zwangsisoliert, damit ich mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge habe.
Meine Band und gleichzeitig mein Hauptprojekt “Moodinies” wird diesen Herbst nach 3 Jahren Arbeit sein Debüt-Album veröffentlichen. Wir sind ein “Piano Jazz Core” Duo mit mir am Klavier, welches durch den Computer vielfach effektiert und verfremdet wird, und Nicholas Stampf, dem fulminantesten Schlagzeuger, den ich je kennenlernen durfte. Es bleibt spannend!
Entdecke und buche MARK MOODY hier auf gigmit und folge ihm auf Facebook und Instagram!
VØR
So wie Lena, die Musikerin hinter VØR, ihre Kraft aus der Musik schöpft, ahnt man nicht, dass sie früher introvertiert war. Klavierklänge sind immer da, um das Gefühl zu vermitteln, an einem sicheren Ort zu sein. VØRs alternativer Pop lebt von ihrer charismatischen Stimme, von starken Emotionen mit einem dunklen Twist. Ihr Debütalbum wird 2022 erscheinen.
gigmit: Wer ist VØR?
VØR: VØR ist der stärkere Part in mir, der keine Angst davor hat sich zu zeigen, so wie man ist. Ich bin in meinem Privatleben streckenweise deutlich zurückhaltender und auch schüchterner. VØR hilft mir dabei mich vollkommen auszudrücken.
Welchen Challenges begegnest du?
Ich habe letztens ein sehr gutes Curry gekocht. Ich bin nicht wirklich gut im Kochen. Aber das war tatsächlich sehr gut und hat mich selber auch ein wenig überrascht. Die größte Herausforderung für mich ist es auf mich aufzupassen und nicht zu hart mit mir zu sein. Ich muss mich jeden Tag daran erinnern und sehr aufmerksam sein.
Deine Performance am Privia PX-S 1000 ist sehr emotional. Dazu kommt deine wirklich besondere Stimmfarbe…
Es freut mich auf jeden Fall immer sehr, wenn Leute mir schreiben, dass sie sich verstanden und verbunden fühlen, nachdem sie meine Songs hören. Das ist das schönste Kompliment das man mir machen kann. Ich kann für meine Stimmfarbe nichts, aber ich kann Gefühle erzeugen und fremde Menschen zusammen bringen. Durch Musik. Das ist sehr besonders und unfassbar schön.
Entdecke und buche VØR hier auf gigmit und folge ihr auf Facebook und Instagram!