gigmit: Hi Seja and Flëpp! Wie seid ihr zur Musik gekommen?
The Tame and the Wild: Wir sind im Grunde durch das Vermächtnis unserer Eltern zur Musik gekommen. Wir teilen den gleichen Drang, dieses Vermächtnis jeden einzelnen Tag zu verfolgen, indem wir Songs schreiben und das, was in unseren Köpfen und Herzen ist, durch Musik teilen.
Könnt ihr euren kreativen Prozess beschreiben?
Sei Musik, jede einzelne Minute, jeden einzelnen Tag.
Was sind eure Leidenschaften außerhalb der Musik?
Wir sind mit der Natur verbunden, leben auf dem Land, wo wir unsere Inspirationen durch unseren Lebensstil und unsere Leidenschaften finden. Aber wir sind auch Meeresmenschen, die es lieben, so oft wie möglich zu surfen.
Welches Album hat euch am meisten beeinflusst?
Fast jedes Album, das wir mehr als einmal hören, hinterlässt auf die eine oder andere Weise einen Fußabdruck und hallt in unserer kreativen Arbeit nach.
Wie definiert ihr Erfolg?
Erfolg ist, wenn man sein ganzes Selbst in seine Musik steckt, frei von jeglichem Urteil, frei von allem, was seinen kreativen Fluss kontrolliert.
Was vermisst ihr an physischen Auftritten am meisten?
Dieses kleine Lächeln, diese eine versteckte Träne, dieser kurze Moment der Intimität, den man mit völlig Fremden teilt, weil man weiß, dass wir das gemeinsam durchstehen.
Wie hat sich die Musikindustrie eurer Meinung nach durch die Pandemie verändert?
Die Idee der weltweiten Verbindung wächst jeden Tag. Und es ist verrückt, dass Menschen von überall auf der Welt eine kleine Band aus einem Land lieben lernen, von dem sie nicht einmal wussten, dass es existiert.
Danke für eure Zeit, The Tame And the Wild! Zum Schluss: Habt ihr einen Rat für aufstrebende Musiker*innen?
Sei immer du selbst… und dir selbst treu!