Nov 29, 2022

Die Live-Musikbranche hat ein Problem. Wir haben eine Lösung.

Während sich die Musikindustrie von den Folgen der Pandemie erholt, gibt es weiterhin Probleme im Tourneegeschäft. Gibt es eine Lösung für dieses scheinbar unlösbare Problem? Wir glauben, wir haben eine…

Die Risiken und die unerbittlichen Anforderungen der Post-Lockdown-Tournee

Angefangen hat alles mit Corona-bedingten kurzfristigen Tourneeabsagen, weiter ging es mit Absagen aus gesundheitlichen Gründen. Gerade nachdem Mental Health in der Branche in den letzten Jahren in den Fokus rückte, wird das Ausmaß nun auch bei Konzerten spürbar und dem Fakt, das Künstler*Innen den Druck nicht immer durchhalten. Doch dann kam der Ukraine-Krieg, steigende Inflation und Kosten von Tourneen und selbst erfolgreiche Indie-Künstler*Innen sagten diese dann ab. Volatile Ticketverkäufe, vor allem nicht mehr langfristig, sondern eher einen Tag vor dem Event kommen zu misere dazu. Tourneeabsagen nehmen deshalb zu.

Anschaulich präsentiert das auch der Branchen-Newsletter LOW BUDGET, HIGH SPIRIT:

“Das altbewährte und austarierte Zusammenspiel aus Agenturen, Tourneeveranstalter*innen und Local Promoter*innenen wird ins Wanken geraten. Mit jeder Verkleinerung des Kuchens steigt das Bedürfnis, eine oder mehrere dieser vielen Hände aus der Wertschöpfungskette rauszunehmen. Bei großen amerikanischen Acts ist die Kette aus globaler Agentur, Europa-Agentur, nationalen Agenturen, Tourneeveranstalter*innen und Local Promoter*innen krankhaft lang. Da alle in dieser Kette Shares respektive Geld für ihre «Leistung» sehen wollen, bleibt am Ende so wenig Geld übrig, dass der Act die Produktion nicht mehr bezahlen kann. Oder so viele Leute mitreden, die dann Geld verlieren, wenn es nicht läuft, dass dem wirtschaftlichen Druck früher oder später stattgegeben wird. Dass die viel zu lange Wertschöpfungskette Teil des systemischen Problems ist, fällt anscheinend nur Wenigen auf.”

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier!

Die Live-Musikbranche hat sich eben so entwickelt.

Viel nach dem Prinzip: “Das haben wir schon immer so gemacht.” Innovationen finden sich in der Branche eher beim “Point of Sale” (Cashless Ticketing, Dynamic Pricing etc.), als irgendwo sonst in der Wertschöpfungskette

Spätestens seit der Corona-Pandemie, äh, dem Ukraine-Krieg, ist klar: So geht es nicht weiter. Gestatten. Zu viele Tourneeabsagen ruinieren die Karrieren aufstrebender Künstler und bereiten den Veranstaltern zunehmend Probleme. Wir haben da eine Lösung. Fangen wir am Anfang an.

Warum gigmit das Problem der Tournee-Absagen lösen wird

Müssen Konzerte wegen Corona bzw. Krankheitsbedingt abgesagt werden, hat gigmit nicht zuletzt beim Sziget Festival bewiesen und hier einen internationalen Esatzact für den Folgetag in wenigen Stunden gebucht. Was man braucht, um Last-Minute-Tourneeabsagen zu überwinden, ist ein großer Pool an guten Acts und eine digitale Technologie für schnelles Management: Gestatten: gigmit.

Doch da hört es natürlich nicht auf. Wenn internationale Acts wegen hoher Kosten nicht auftreten können, lohnt es sich, lokal zu buchen. Clubs können auch mit Fan-Starken lokalen Acts gut Tickets verkaufen. Gigmit hat allein in Berlin über 6000 Künstler*Innen und damit vermutlich mehr als alle Leser zusammen persönlich kennen. Mit einem flächendeckenden Netzwerk an Acts in ganz Europa, UK, USA gibt es fast keinen Ort, an dem gigmit nicht großartige lokale Talente für abendfüllende Shows vermitteln könnte – und das ganz einfach mit wenigen Klicks. 

Wertschöpfungskette und internationale Shows.

Nun kommen wir zu dem großen Thema Wertschöpfungskette und internationale Shows. Natürlich brauchen bekannte Acts Beratung. Am besten durch erfahrene Agents, die die Shows nicht nur vermitteln, sondern die Strategie für Künstler*Innen mit planen. Zum Glück gibt es davon viele, doch nicht annähernd genug, um die ca. 40 Millionen Acts zu verbuchen, die es in der heutigen Musikwelt gibt. Wenn dann bis zu vier Agenten an einer Internationalen Tournee arbeiten und alle Geld verdienen wollen, ist natürlich klar, das reicht hinten und vorne nicht, um in diesen Zeiten noch erfolgreich zu spielen.

Oder wie es LOW BUDGET HIGH SPIRIT ausdrückt:

“Animal Collective ist eine amerikanische Rockband, in Indie- und Liebhaber*innenkreisen sehr renommiert, mit einer großen Fanbase ausgestattet und über 20 Jahre erfolgreich unterwegs. Animal Collective haben gerade ihre EU/UK Tour abgesagt: 

 

Eine neue Ära der Reisebuchung

Es braucht also die Unterstützung digitaler Tools, durch die Bands, DJs und Agenten gemeinsam internationale Shows buchen können mit den niedrigsten Kosten zwischen Club und Künstler*In. gigmit setzt genau hier an. Damit können wir künftig Tourneen ermöglichen, die sonst abgesagt werden müssen.

Nun, Tickets müssen natürlich auch noch verkauft werden. Keine leichte Aufgabe in dieser Zeit. Doch hatten wir schon erwähnt, dass gigmit lokale Fan- und Streamingdaten anzeigt, um die Nachfrage besser einzuschätzen? 


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